Neugeborene sind in der Lage verschiedene Sinneswahrnehmung miteinander zu verknüpfen und in Beziehung zu setzen. Gerade über den Hörsinn werden essentielle Erfahrungen wie Geborgenheit, Liebe, Kontakt und Kommunikation vermittelt, sowie die Mutter-Kind-Beziehung aufgebaut.
Die Interaktion mit Mutter, Vater oder einer anderen Bezugsperson ist von immenser Bedeutung für das Wohlergehen und die Entwicklung sowohl des Feten als auch des Neugeborenen.
Auch Frühgeborene benötigen Angebote emotionaler und sozialer Form. Diese Angebote müssen sich sowohl an die intrauterine Beziehung des Feten zur Mutter anlehnen als auch an die nach der Geburt entstehende Mutter-Kind-Interaktion.
Fehlende soziale und emotionale Interaktion und eine Menge anderer Faktoren setzten ein Frühgeborenes unter Stress. Einige Folgen können sein:

- Brady- oder Tachykardie
- erhöhter Sauerstoffverbrauch
- Blutdruckschwankungen
- Minderversorgung des Gehirns
- Eingeschränktes Wachstum
- körperliche Unruhe
- erhöhter Kalorienverbrauch